Im Jahr 1981 begann unser Hundlerdasein!

 

 

                                                      

Meine Frau und ich legten uns in diesem Jahr unsere ersten Hunde zu.
Wir entschieden uns für Rottweiler. Wie dies bei den meisten Anfängern so ist, informierten wir uns nicht ausgiebig genug über diese Rasse. So wussten wir beim Kauf der Hunde nicht, dass es in Deutschland verschiedene Zuchtvereine gab! Diese beiden Hunde entstammten einem sogenannten Disidenzverein. Dies war jedoch für uns kein Problem!
Zum Glück verfügen wir über ein recht großes Gelände, und so wurde die Zahl der Zwinger eben erhöht. Im Jahr 1983 legten wir uns dann noch eine Rottweilerhündin zu (Diesmal mit ADRK Papieren) mit der wir unsere Zucht begannen. Insgesamt hatten wir 12 Würfe mit 4 Zuchthündinnen.


Im Jahr 1998 mussten wir unsere letzte Rottweilerhündin mit 11 Jahren einschläfern lassen. In dieser zurückliegenden Zeit, hatten wir einige schöne Erfolge mit dieser Rasse. Leider war es sehr schwierig gute und vor allem Gesunde Rottweiler für


den Leistungssport zu finden, so dass wir uns entschlossen keine Rottweiler mehr zu züchten.


Da auf den Hundeplätzen in unserer Umgebung fast ausschließlich Deutsche Schäferhunde geführt wurden, legte auch ich mir einige zu. Leider hatten diese Hunde fast alle ED oder HD.


Mit einer von meiner Frau geführten Hündin wagten wir es dann zu züchten. 2 Würfe von DS züchteten wir. Leider hatten auch Hunde aus diesen Verbindungen teilweise gesundheitliche Probleme.

Auf Landesmeisterschaften des HSVRM sahen wir dann zum erstenmal Malinois, diese Hunde überzeugten uns so sehr, dass wir uns entschlossen, ein Mali muss her.1991 legten wir uns dann unseren ersten Mali zu, und zwar die Hündin „Ulla vom Löwenfels“. Mit dieser Hündin legte ich die SchH 1 ab, und bestand mit ihr erfolgreich die damalige ZTP. Leider war die Hündin nicht für den Hundesport geeignet.


Im Jahr 1992 kauften wir den Malirüden „Etusk des Teutones“ als Welpen.


Dieser Rüde konnte ich auf 5 Deutschen Meisterschaften des DHV führen, wobei ich mit ihm 1996 in Marburg den 5.Platz belegen konnte.
Weiterhin nahm er an 5 DMC Championaten, bester Platz 3 und an einer WM für belgische Schäferhunde teil. Im Jahr 2000 legte ich mit ihm die letzte Prüfung ab und seitdem war er „Rentner“, bis er 2004 starb.


Im Jahr 2000 bekam meine Frau die Mali Hündin „Djini vom Lortzingweg“ nach durchlaufen der vorgegebenen Zuchtvorrausetzungen, konnte sie erstmals im Jahr 2002 zur Zucht eingesetzt werden.
Sie hatte 5 Würfe. Ich musste sie 2010 schweren Herzen einschläfern lassen.


2004 erreichte sie mit 270 Pkt.den 19. Platz auf der dhv Deutschen Meisterschaft.
2005 erreichte sie mit 274 Pkt.den 21. Platz auf der dhv Deutschen
Meisterschaft.
2006 erreichte sie mit 278 Pkt.den 34. Platz auf der dhv Deutschen
Meisterschaft
2007 erreichte sie mit 262 Pkt. den 47. Platz auf der dhv Deutschen
Meisterschaft


Den Malirüden Major des Loups de Champtoise kaufte ich 1999 aus Frankreich.
Der Rüde war 3 Jahre alt, und hatte Ring 1.
Es war verhältnismäßig einfach den Rüden auf die IPO umzustellen,
doch das aus im Schutzdienst bereitete ihm sehr große Probleme.
Manchmal ging es gut, das andere Mal wieder nicht (siehe Leistungsheft)
2010 verstarb er.

Der Malirüde Saphir de la Fontaine du Masque Noir stammt auch aus Frankreich.
Diesen kaufte ich mit 9 Monaten.
Ich führte ihn mehrmals zu Kreis, Landes und Deutschen Meisterschaften (siehe Leistungsheft).
Nach seinem größten Erfolg 2007
er wurde 2. auf der Landesmeisterschaft des HSVRM mit 97,95,98
qualifizierte er sich zum 2. mal auf die dhv Deutsche Meisterschaft
Doch ein paar Tage vor der Deutschen erhielten wir die Schreckensnachricht, das Saphir Knochenkrebs im Endstadion
( Osteosarkon) hat.
Um ihm noch größere Schmerzen zu ersparen, entschloßen wir uns am 24. September 2007 schweren Herzens, ihn für immer einschlafen zu lassen.

 

Danach führte ich den Rüden Digger vom Hause Ripp, der zwischenzeitlich 2018 von uns gegangen ist.

Danach bildete ich den Malirüden Malinoid Benchmark  und die Schäferhündin Djini aus.


Meine Frau bildete die Hündin Ebby, welche ab dem Sportjahr 2012
mit sehr gutem Erfolg im IPO Sport geführt wird.

Mit Ihr machten wir 2017 einen Wurf.

Davon hielten wir uns Fanny, die von meiner Frau ausgebildet wird.

 

Ich bin zur Zeit mal wieder auf den Deutschen Schäferhund gekommen.

Wir haben Djini von Burg Billstein als Zuchthündin.

 

 Mit meinen Rüden  Cliff und Conrad vom Hause Ripp stecke ich zur Zeit voll in der Ausbildung.


Am 30.April verstarb Kurt Günter.


Dies ist ein kurzer Rückblick auf 39 Jahre Hundlerdasein von
Silke u. K-G Ripp

 

Jetzt führe ich die die Linie fort.

 

Ich bilde zur Zeit Gerry als Schutzhund aus.

 

 

Silke Ripp